Reiki & Chakra-Kinesiologie, Carola Kanth: Chakra-Kinesiologie
Reiki & Chakra-Kinesiologie, Carola Kanth: Die Chakren

Die Chakren

Der Begriff Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Rad oder Kreis. Die Bezeichnung Rad passt nicht ganz, da man sie sich eher als Energie­wirbel, welche sich trichterförmig öffnen vorstellen kann. Diese Wirbel befinden sich in ständig kreisender Bewegung, wodurch sie Energien aussenden, aber auch in die Energiekörper hinein saugen.

In den verschiedenen Lehren wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch sieben sogenannte Hauptchakren und 5 Nebenchakren hat. Diese werden als Blüten­kelche des Lotus dargestellt, was ihrer Trichterform entspricht und je nach Chakra variiert. Die Anzahl der feinstofflichen Energiekanäle, welche mit dem jeweiligen Chakra verbunden sind kann man in etwa mit unserem Blutkreislauf vergleichen. Die verschiedenen Lehren sprechen sogar zum Teil von 72.000 bis 350.000 Energiekanäle. Statt Blut werden hier die verschiedensten Formen von Energien transportiert, welche über die Chakren gesteuert werden.

Hierbei sind jedem der sieben Chakren ganz bestimmte Funktionen zugeordnet, welche aufeinander aufbauen. Ein Teil der Funktionen bezieht sich auf den menschlichen Entwicklungsprozess, vom Urvertrauen im Wurzelchakra, dessen Basis als Kind gelegt wird, bis zur Erkenntnis des Universums im Alter, welches sich im Kronenchakra spiegelt.

Jedes Chakra ist zudem mit bestimmten Körperfunktionen, Organen und Drüsen verbunden, welche durch die Energie der Chakren versorgt und gesteuert werden.

Befinden sich alle Chakren in einem harmonischen Fluss, sind sie alle frei von Blockaden und geöffnet, dann befindet sich auch der Mensch selbst im absolutem Gleichgewicht. Jedoch sind bei den meisten Menschen, durch Erziehung und äußere, sowie innere Einflüsse einige Chakren blockiert. Da, wie erwähnt, die Chakren auch mit unserem Körper korrespondieren, äußert sich dies auch in körperlichen oder psychischen Beschwerden, bis hin zu Krankheit.